Weg am Plankendickskendel

Endlich ist es soweit 

Nach Aussage der Stadtverwaltung soll also im März nach über dreieinhalbjähriger Wartezeit nun doch der Bagger rollen und der Fuß- und Wanderweg parallel zum Plankendickskendel am Springenweg saniert bzw. neu trassiert werden.

Seinerzeit hatten sich mehrfach Besucherinnen der Messen in der Antoniuskirche an den SPD-Fraktionsvize und jetzigen Bürgermeisterkandidaten Richard Stanczyk gewandt und um Hilfe gebeten. Ihr Wunsch galt einem glattem Asphaltüberzug anstelle der Platten zum gefahrloseren Begehen. Tatsächlich machten aufwölbendes Wurzelwerk, Unebenheiten und wackelige Gehwegplatten den Weg vor Ort gerade für Benutzerinnen von Rollatoren zu einer Holper- und Stolperstrecke. In den zuständigen Ausschuss damals zur Abhilfe eingebracht wurde der Antrag mit Mehrheit beschieden. Allerdings aufwändiger und höher zur Straße hin gelegen.

Stanczyk als Überbringer der nun neuen Nachricht: „Es hat zwar lange, sehr lange gedauert und ich musste mir einige kritische Fragen der Bürgerinnen anhören, aber jetzt wird es für die Kirchgängerinnen letztlich erfreulich.“

Doch der nächste Unmut bahnt sich an. Denn mittlerweile warten aber auch genauso lange die Antragsteller zweier Bürgeranträge aus dem neuen Wohngebiet an der Sittermannstraße auf ein Ergebnis ihres Vorschlags zu einer zweiten, lediglich PKW-Ausfahrt aus dem Quartier hin zum Plankendicksweg. Diese würde nämlich die Sittermannstraße, eben auch eine von GrundschülernInnen benutzte Straße verkehrlich entlasten.Auch hierzu gibt es einen Ausschussbeschluss.

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