Neukirchen-Vluyn soll fahrradfreundliche Stadt werden – SPD fordert Beitritt zur AGFS

Die SPD-Fraktion Neukirchen-Vluyn macht weiter Tempo für eine nachhaltige Mobilität in unserer Stadt. In einem aktuellen Antrag für die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses fordert sie die Stadtverwaltung auf, endlich die Bewerbung zur Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise (AGFS) einzureichen.

Was ist die AGFS und warum ist sie so wichtig?
Die AGFS ist ein landesweites Netzwerk, das Kommunen auszeichnet, die sich aktiv für bessere Bedingungen für den Rad- und Fußverkehr einsetzen. Wer Mitglied werden möchte, muss konkrete Maßnahmen umsetzen und sich zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur bekennen. Nur Kommunen, die diese Kriterien erfüllen, dürfen sich für sieben Jahre offiziell als „fahrradfreundliche Stadt“ bezeichnen.

SPD fordert Umsetzung beschlossener Ziele
Bereits im Klimafreundlichen Mobilitätskonzept sowie im Handlungsprogramm zur Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt ist die Bewerbung um eine AGFS-Mitgliedschaft als kurzfristig umzusetzende Maßnahme festgehalten – und das mit höchster Priorität. Trotzdem wurde sie bisher nicht auf den Weg gebracht.

Die Verwaltung verweist in ihrem Sachstandsbericht auf die Mitgliedschaft im Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW – diese sei vorerst ausreichend. Doch das sieht die SPD anders: Während das Zukunftsnetzwerk vorrangig strategisch-organisatorisch ausgerichtet ist, fordert die AGFS konkrete, sichtbare Verbesserungen vor Ort – zum Beispiel neue Radwege, sichere Übergänge oder bessere Abstellanlagen. Nur so können echte Veränderungen spürbar werden.

Vorbild Nachbarkommunen: Moers, Krefeld und Kamp-Lintfort sind bereits dabei
Dass AGFS-Mitgliedschaft und eine Teilnahme am Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW sich ideal ergänzen, zeigt ein Blick in die Nachbarschaft: Städte wie Moers, Kamp-Lintfort und Krefeld nutzen beide Angebote – mit Erfolg. Auch Neukirchen-Vluyn sollte diesen Weg gehen, findet die SPD. Neben praktischen Vorteilen bringt der Titel „fahrradfreundliche Stadt“ auch einen wichtigen Imagegewinn – für das Stadtmarketing, den Tourismus und das Lebensgefühl der Bürgerinnen und Bürger.

Fazit:
Wer den Radverkehr stärken will, muss ihn sichtbar fördern – und dabei helfen verbindliche Ziele und Netzwerke wie die AGFS. Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, dass Neukirchen-Vluyn diesen Schritt nun endlich geht – für mehr Lebensqualität, mehr Nachhaltigkeit und eine moderne, zukunftsfähige Mobilität.

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