Die SPD-Fraktion Neukirchen-Vluyn setzt sich konsequent für eine sichere, nachhaltige und zukunftsorientierte Verkehrspolitik ein. Mit einem neuen Antrag im Haupt- und Finanzausschuss fordert sie die Stadtverwaltung auf, eine Vorfahrtsregelung zugunsten des Radverkehrs an der Straße Dicksche Heide im Neubaugebiet Niederberg zu prüfen und umzusetzen.
Was ist das Problem?
Im Bereich zwischen Niederrheinallee und Tersteegenstraße quert ein stark genutzter Radweg – unter anderem von Schülerinnen und Schülern sowie Besucherinnen und Besuchern der Sportanlagen – die Straße Dicksche Heide. Aktuell haben Kraftfahrzeuge dort Vorrang, was regelmäßig zu gefährlichen Situationen führt, insbesondere bei überhöhter Geschwindigkeit oder unaufmerksamer Fahrweise.
SPD: Sicherheit und Klarheit durch Vorfahrt für den Radweg
Eine klare Regelung zugunsten des querenden Rad- und E-Scooter-Verkehrs könnte solche Risiken deutlich reduzieren. Die Vorfahrtsänderung würde nicht nur das Unfallrisiko senken, sondern auch die Durchgängigkeit der Radverbindung verbessern – ein wichtiger Baustein für ein funktionierendes Radwegenetz.
Mehr Sicherheit für Kinder – weniger Tempo für Autos
Ein positiver Nebeneffekt: Die geplante Maßnahme würde den Kfz-Verkehr auf der Dickschen Heide automatisch entschleunigen – und damit auch die Sicherheit für die angrenzende Kita erhöhen. Für die SPD ein doppelter Gewinn: mehr Schutz für die Schwächsten im Verkehr und ein sichtbares Signal für die Förderung des Radverkehrs.
Ein Schritt für die Verkehrswende – im Einklang mit dem Mobilitätskonzept
Der Antrag steht im direkten Zusammenhang mit dem beschlossenen Klimafreundlichen Mobilitätskonzept der Stadt, das den Radverkehrsanteil erhöhen will. Die SPD ist überzeugt: Nur wenn Radfahrende an kritischen Punkten Vorrang erhalten, wird das Radfahren sicherer, attraktiver und alltaugstauglich.
Vorbild für andere Stellen in der Stadt?
Die Maßnahme könnte zum Modellfall für ähnliche Verkehrssituationen in Neukirchen-Vluyn werden. Sie steht für eine gleichberechtigte Nutzung des Verkehrsraums, mehr Rücksichtnahme und eine echte Priorisierung umweltfreundlicher Mobilität.
Fazit:
Mehr Sicherheit, mehr Klimaschutz, mehr Lebensqualität – mit klaren Maßnahmen wie der Bevorrechtigung des Radverkehrs an der Dickschen Heide setzt die SPD-Fraktion konkrete Impulse für eine moderne und nachhaltige Stadtentwicklung.