Wie geht es weiter mit dem Auto?“, diese Frage stellt sich nicht nur angesichts des Klimawandels. Alternativen um auch auf dem Land – auch im Alter – mobil zu sein, werden immer wichtiger. Wir haben für Neukirchen-Vluyn vier zentrale Projekte, um in Zukunft auch mal ohne große Umstände auf das Auto verzichten zu können.
Höherer Takt, größeres Netz
Zu unserer Vorstellung von der Mobilität der Zukunft in Neukirchen-Vluyn gehört ein stärker getaktetes Netz, sodass zwischen den Ringen in Neukirchen und Vluyn alle 15 Minuten Busse pendeln. Unser Stadtgebiet muss besser für öffentliche Verkehrsmittel erschlossen werden. Es darf in Zukunft kein Drama sein nach Moers, Kamp-Lintfort oder Krefeld zu kommen, weder was Zeit, Geld noch den Aufwand angeht. Dabei werden wir nicht darum herumkommen Bürgerbusse einzurichten, die unsere Außenbezirke wenigstens an die Innenstadt anbinden.
Niederrheinbahn
Die Niederrheinbahn ist das größte und herausforderndste Projekt, das noch einige Zeit und Mühe kosten wird. Die politischen Mehrheiten sind bisher nicht da. Doch wir werden weiter dafür kämpfen, die Schienen wieder zu nutzen, damit Pendler mit der Niederrheinbahn bequem nach Moers, Duisburg und ins Ruhrgebiet kommen.
Mobilitätsstationen
Innerhalb unseres Stadtgebietes werden wir Mobilitätsstationen einrichten, die Leihräder, Carsharing und Auflademöglichkeiten für E-Roller oder E-Autos anbieten.
Radfahren am Niederrhein
… klingt eigentlich schon nach Urlaub. Ist es aber häufig nicht, denn in der Realität lassen die Radwege in unserer Stadt zu wünschen übrig. Mal enden sie abrupt, sind zugewuchert oder gleichen eher einer Hügellandschaft. Wir brauchen ein gut ausgebautes Radwegenetz mit breiten, gepflegten Wegen, um das Rad zu einer echten Alternative zum Auto zu machen.