Der lokalpolitische Fachmann für alle Themen rund um die Energieversorgung von Gebäuden, Ratsmitglied, Bezirksschornsteinfegermeister, Energieberater und Vorstandsmitglied der Schornsteinfegerinnung Düsseldorf, Tim Ratajczak sowie der Fraktionsvorsitzende Klaus Lewitzki hatten sich seit geraumer Zeit mit den Themen rund um das von Seiten der Bundesregierung derzeit erarbeitete GebäudeEnergieGesetz beschäftigt, da beiden diese Themen seit langem eine Herzensangelegenheit sind.
Die aktuell von Seiten des Bundes in den Fokus gestellte Kommunale Wärmeplanung gehört nach Meinung Beider zwingend mit dem GEG verzahnt, um das Große Ganze nicht zu gefährden und realisierbar zu machen.
Dieses Gesetzesvorhaben soll Kommunen verpflichten, eine Wärmeplanung zu erarbeiten, um mit dem GEG verknüpft werden zu können.
Tim Ratajczak erklärt hierzu, dass die Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger, wie sie zukünftig ihr Haus heizen sollen, an jeder Ecke greifbar ist. In seinen 20 Jahren als Schornsteinfeger gab es noch nie eine vergleichbare Zeit. „Die Handwerklichen Unzulänglichkeiten des Wirtschaftsministeriums unter der Leitung von Bundesminister Robert Habeck dürfen nicht die Bürger teuer bezahlen“. Damit es zukünftig günstige Alternativen zur teuren Wärmepumpe gibt, bedarf es zwingend der kommunalen Wärmeplanung, damit die Bürger Planungssicherheit haben, wie sie zukünftig ihr Haus bezahlbar und sinnvoll heizen können. Dieser Schritt hätte als erstes erfolgen sollen, bevor die Diskussion um die Heizungstechnik aufgemacht wird.
Jetzt hat NK-VL die Möglichkeit, durch die aktuelle Förderung schnellstmöglich mit der Planung zu beginnen und somit den Bürgerinnen und Bürgern zukünftig auch bezahlbare Alternativen zur Wärmepumpe bieten zu können.
NK-VL muss, gemäß Einwohnerzahl, diese Aufgabe bis 2028 erarbeitet haben.
Seit November 2022 gibt es für die Erledigung dieser kommunalen Aufgabe einen neuen Fördertopf, welcher die haushaltsschwachen Kommunen massiv unterstützt.
Die SPD Fraktion hat hierzu für die kommende Ratssitzung einen entsprechenden Antrag gestellt und bittet die politischen Mitbewerber um breite Unterstützung.